Bericht zur Abteilungsversammlung

Die Lage bei den Fußballern des SV Reudern bleibt angespannt, sportlich wie finanziell. Die Haupteinnahmequelle „Vatertag-Hocketse“ ist wegen der Corona-Pandemie zweimal in Folge versiegt und der SVR kann auch weiterhin keine eigene aktive Mannschaft für den Spielbetrieb melden. Die seit 2017 bestehende Spielgemeinschaft mit der TSV Oberensingen geht nun bereits in die fünfte Saison, Trainer Manuel Strähle und sein Co. Benjamin Ockert haben verlängert.
„Wir sind keine Vorzeigeabteilung“, redete Heinz Naves nicht um den heißen Brei herum, „und zwei Jahre ohne Vatertag haben uns weh getan, aber es geht langsam aufwärts.“ Der Abteilungsleiter Organisation wurde wie das gesamte Führungsgremium mit Günter Wache (Sport und Jugend), Martin Weiler (Finanzen) und Marc Wagner (Öffentlichkeitsarbeit/Sponsoring) einstimmig entlastet und für ein weiteres Jahr wiedergewählt. Insgesamt beklagte Naves jedoch die sinkende Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren. „Es wird immer schwerer, Leute zu finden“, sagte er und freute sich zugleich darüber, dass wenigstens einige Unterstützer den Verantwortlichen hier und da kleine Aufgaben abnimmt.
Dass der Trend im Aspach leicht nach oben geht untermauerte auch Michael Hanninger vom dreiköpfigen Jugendleiterteam, dem noch Sven Gschweng und Silvia Herbst angehören. Die SVR-Bambini verzeichnen eine Zulauf von 14 Spielern. „Vielleicht können wir bald wieder ein C-Jugend melden“, brachte Hanninger seine Hoffnung zum Ausdruck. Bis zu den D-Junioren haben die „Hirsche“ in der kommenden Runde Mannschaften im Spielbetrieb. Ein Erfolg war das VfB-Jugendcamp, das trotz Corona letztes und dieses Jahr stattfinden konnte und auch für 2022 bereits fest eingeplant ist.

uba