Schwerer Neustart
Seit gut einem Jahr ruht beim SV Reudern der aktive Spielbetrieb. Die Spielgemeinschaft mit der dritten Mannschaft der TSV Oberensingen musste wegen personeller Engpässe aufgelöst und das Team zurückgezogen werden. Ziel der “Hirsche” ist es aber nach wie vor, wieder eine eigene Mannschaft zu melden. Doch das hat sich, wie jetzt bei der Abteilungsversammlung der SVR-Fußballer im Vereinsheim im Aspach vom Abteilungsvorsitzenden Sport und Jugend, Günter Wache, erklärt wurde, als überaus schwierig erwiesen. Alle Bemühungen, bereits zur Saison 22/23 in den Spielbetrieb zurück zu kehren, waren nicht von Erfolg gekrönt. Für die Runde 23/24 soll ein neuer Anlauf unternommen werden.
Dann ist Günter Wache aber nicht mehr dafür zuständig. Er stellte sich nicht mehr zur Wahl, für ihn wählten die spärlich erschienenen Mitglieder einstimmig den seitherigen Jugendleiter Michael Hanninger zum Abteilungsvorsitzenden Sport und Jugend, nachdem die Abteilungsspitze einstimmig entlastet worden war. Neuer Jugendleiter ist Sven Geschweng, seine Stellvertreterin ist Silvia Herbst, die auch den Abteilungsleiter Finanzen, Martin Weiler, unterstützt. Vakant bleibt allerdings die Position des Abteilungsleiters Organisation, der langjährige Amtsinhaber Heinz Naves stellte sich nicht mehr zur Wahl. Diesen Part werden sich bis auf Weiteres die anderen Abteilungsvorsitzenden, zu den auch Marc Wagner (Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring) gehört, teilen.
Im Nachwuchsbereich hat der SVR für die laufende Spielzeit in den jüngsten Jahrgängen drei Teams gemeldet, bei D- und C-Junioren sind die Reuderner Verantwortlichen eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Oberboihingen eingegangen. Finanziell steht die Abteilung auf soliden Beinen, wie Martin Weiler bekannt gab. Dazu beigetragen hat mal wieder die Vatertagshocketse, die wegen Corona zweimal ausgefallen war, heuer aber wieder stattgefunden hat. Als nächstes Projekt wollen die SVR-Kicker die Umstellung der Flutlichtanlage auf LED in Angriff nehmen.
uba